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Auf'm Kiez

Wir sind dankbar, dass wir auch in dieser unsicheren und schwierigen Zeit die Liebe Gottes zu den Menschen auf die Kreuzberger Straßen bringen dürfen. Wir kümmern uns um unsere Teammitglieder und unsere Schutzbefohlenen, verteilen Handys, wo keine vorhanden sind, damit wir immer für sie erreichbar sein können. Durch viele SMS und Telefongespräche können wir ihnen vermitteln:

ihr seid wertvoll für Gott und für uns und wir sind an eurer Seite.

Die Brückenbauer von Kreuzberg

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Obdachlose, professionelle Musiker, Methadonabhängige, Studenten, ehemalige Gefängnisinsassen und Lebenskünstler, alle genießen das Gefühl Teil von etwas zu sein. Im Herzen von Berlins berüchtigtem Drogenkiez am Kottbusser Tor hat „Hope Kreuzberg“ eine sichere Oase geschaffen. Es ist eine kleine Gemeinschaft entstanden, eine Familie, die nationale und religiöse Kluften überbrückt und verfeindete Gruppen einmal in der Woche zusammenkommen lässt: Iraner und Iraker, Koreaner, Holländer, Engländer und Deutsche, Katholiken und Protestanten. Ein Ort an dem man sich über seine Sorgen und Freuden austauschen kann, an dem man von Veränderung hört und von (einer lebendigen) Hoffnung. Man trifft sich im Café Sehnsucht,. Die Mitarbeiter von „Hope Kreuzberg“ sind mit Begeisterung bei der Sache, sie kümmern sich um jeden einzelnen und stehen mit Rat und Tat zur Verfügung - man ist eben einfach füreinander da. So bauen sie Brücken zwischen den unterschiedlichen Menschen, die die wöchentlichen Treffen besuchen. Immer wieder mal gibt es das ein und andere Highlight wie z.B. eine großangelegte Osterveranstaltung oder unser  'Real Christmas' in den Räumen vom Café Sehnsucht. Und noch etwas, dass den "Brückenbauern" am Herzen liegt: regelmäßig ist jemand von ihnen auf den Straßen Kreuzbergs unterwegs um neue Kontakte zu knüpfen oder 'alte Bekannte' aufzusuchen. So kommt man ins Gespräch, geht auf einen Kaffee, hört auf die Nöte, die Sorgen, eben auf alles das, was das Gegenüber beschäftigt. Dadurch sind schon wunderbare Freundschaften entstanden und so manche Not wurde gelindert durch den seelischen Beistand und durch materielle Hilfe.

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Zufluchtsort – zweites Zuhause – Zelt der Begegnung 

Von Montag bis Donnerstag wird für circa fünfzig Leute gekocht, denn das Essen ist ein Anknüpfungspunkt zu den Menschen in SO36. Wir verteilen es nicht nur in unserem Café Sehnsucht, sondern auch direkt am Kotti, wo sonst nur nach Drogen gefragt wird. Auch laden wir die Menschen zu uns ins Café ein. In diesem versteckt gelegenen Raum finden sie Ruhe und können von der Atmosphäre am Kotti und den oft harten Nächten auf der Straße auftanken.

Außerdem bemühen wir uns, ihnen bei der Suche nach einer Unterkunft, Vermittlung in Entgiftung oder anderen bürokratischen Angelegenheiten zu helfen.

Wir haben nachgefragt:

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Das Café ist für mich mein zweites Zuhause. Nachdem ich Christ wurde, haben meine Verwandten Liebesentzug gemacht. Wenn ich das Café nicht hätte, wäre ich einsam und verloren. Ich bin Gott sehr dankbar für diese Möglichkeit hierher zu kommen und für die Menschen, die hier arbeiten. 

Das ist ein Safe Place. Und davon gibt es nicht viele in Berlin. 

Weil hier den Menschen geholfen wird. 

Ich finde gut, dass es alle anspricht und man sich nicht schämen muss. Und man lernt voneinander. Die Jesus Zeit finde ich schön, da man erkennen kann, welchen Weg man geht und welchen Weg man einnehmen will. 

Ihr winkt uns immer wieder auf den richtigen Weg. Durch Gebet und Gespräche. 

was bedeutet das Café den Besuchern. Hier sind einige Stimmen: 

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