


Ereignisreiche Zeiten

Beim Besuch des alten Mannes
Er lebt in erbärmlichen Verhältnissen, kann nicht mehr laufen und sich selbst kaum noch versorgen. Der Besuch hat ihn sehr ermutigt und glücklich gemacht.


Während des Seminars vom Ministerium
Carola ist inzwischen gern gesehener Gast bei Seminaren vom Ministerium für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit. So konnte sie als Stellvertreterin unseres thailändischen Vereins (COC) an einem 5-tägigen Kurs mit ca. 100 Personen zum Thema ASEAN teilnehmen.
ASEAN ist eine internationale Organisation von 10 südostasiatischen Staaten, die die wirtschaftliche, politische und soziale Zusammenarbeit verbessern wollen. Ein gemeinsamer Wirtschaftsraum nach europäischem Vorbild trat Ende 2015 in Kraft. In ASEAN befinden sich zwei der ärmsten (Burma, Kambodscha) und zwei der weltweit reichsten Länder der Welt (Singapur, Brunei).

Unterzeichnung der Charta
Mittlerweile gibt es in Thailand viele Arbeitnehmer aus den umliegenden ärmeren Ländern, wodurch neue soziale Probleme, Kriminalität und Krankheiten ins Land schwappen. In dem Seminar wurden diese Probleme benannt und Vorschläge zu ihrer Lösung erarbeitet. Diese wurden in einer Charta zusammengefasst und den Regierungen vorgelegt. Alle Teilnehmer unterschrieben die Charta. Im Ministerium war man positiv überrascht, einen Ausländer mit ausgesprochen guten Thai-Kenntnissen anzutreffen und so lud man Carola daraufhin persönlich ein, an einem weiteren Seminar teilzunehmen.
Carola und Werner bei JmeM
Göpferts waren eingeladen, bei 'Jugend mit einer Mission' (JmeM), einer befreundeten Organisation, einen Vortrag zu halten. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung als Missionare in Thailand waren sie gebeten worden, den Teilnehmern das Rüstzeug für einen Dienst in diesem Land an die Hand zu geben.

Besuch eines Bergstammes

Werner und das Gefängnisteam
Werner Göpfert ist regelmäßig mit einer Gruppe thailändischer Christen zu Besuchen im Gefängnis unterwegs. Das ist eine großartige Gelegenheit, den Insassen durch persönliches Zeugnis, durch Gebet und das gemeinsame Lesen im Wort Gottes wieder Hoffnung zu geben und sie zu ermutigen.

In Bewegung
Bei einer unserer Begegnungsreisen bekamen wir Kontakt zu einer kleinen lokalen Klinik, die dringend Medikamente, medizinische Instrumente und Einrichtung benötigt. In einer anderen Region, in die wir schon mehrfach landwirtschaftliche Hilfsgüter gebracht haben, wollen wir auch weiter investieren. Deshalb planen wir im Februar 2016 einen Container mit medizinischen Hilfsgütern und Lebensmitteln und einen Traktor zu verschicken. Für Sachspenden und finanzielle Unterstützung wären wir dankbar.
Brand in Bucana
Anwohner hatten versucht Wasser mit Eimern aus einem stinkenden offenen Kanal auf das Feuer zu giessen und konnten dadurch retten. Selbst fest gebaute, mittelgrosse Häuser vielen dem Feuer zum Opfer, als die Flammen den Dachstuhl erreichten. Es mussten Türen aufgebrochen werden, um schlafende Alte und Kinder vor den Flammen zu bewahren, aber für zwei Kinder und zwei ältere Menschen kam traurigerweise jede Hilfe zu spät.Zwei Tage später wütete in einem weiteren Viertel Bucanas ein noch schlimmeres Feuer, ausgelöst durch die täglichen stundenlangen Stromausfälle, nachdem der Strom zurück gekommen war. Hunderte Meter weit waren nur noch die schwarzen Überreste von fast 200 Hütten und Häusern übrig geblieben, die eine unerträgliche Gluthitze verursachten.Es ist ein Wunder, dass von den mehr als 1000 Menschen, die dem Feuer ausgesetzt waren, keiner getötet wurde und es so gut wie keine ernsthaften Verletzungen gab.
Geboren in einem Roma-Dorf in Kroatien, mitten in der Pampa, weit weg von Zivilisation und normalem Leben. Die Straße war sein Zuhause, die Eltern, beide schwer abhängige Alkoholiker, hatten keine Zeit für’s Kind. Mahlzeiten, die gab es eventuell einmal pro Tag. Schlafplatz in der elterlichen Hütte, nicht vorhanden. Waschen und Toilette, wozu gibt es den Wald ums Dorf herum. Schon als ganz Kleiner musste Miha um seine Rechte kämpfen. So wundert es nicht, dass er, kaum 8 Jahre alt, schon der Boss einer äußerst kriminellen und gefährlichen Kindergang war. Die war so schlimm, dass ihm die Unterbringung in einer Jugendanstalt für schwer Erziehbare drohte. Doch dann änderte sich plötzlich Alles.
Miha lernte Katarina kennen, die mit dem riesigen Herzen für die ‚Gipsys‘ in Sitnice, Mihas Dorf. Da war auf einmal jemand der zuhörte, Essen und Klamotten brachte, Spielzeug und Süßigkeiten verschenkte und der in den Arm nahm. Das Beste daran, Katarina war nicht alleine gekommen, im Schlepptau hatte sie ein Team von Leuten, die ihr in Nichts nachstanden.
Für den kleinen Miha war das die Lebenswende. Katarina hat ihn bei sich in Zagreb aufgenommen und kümmert sich seitdem um ihn wie eine Mutter. Das ist nun mehrere Jahre her. Miha ist jetzt 15, schreibt nur Bestnoten in der Schule und ist ein richtiger Gentleman geworden. Nichts mehr zu spüren von der Schwere und Hoffnungslosigkeit seines jungen Lebens. Er ist ein aufgeweckter lebenshungriger Teenager mit vielen Plänen und einem glücklichen Lachen im Gesicht.





Wie geht es weiter?
Als Christen sind wir gerufen in dieser Situation nicht untätig daneben zu stehen. Mehr denn je wollen wir dorthin gehen, wo die Not ist. Deshalb planen wir bereits unseren nächsten Einsatz Anfang Dezember. Wir sind beständig mit unseren Partnern in Polen und der Ukraine im Austausch darüber, was dringend benötigt wird:
Medikamente, warme Winterkleidung, Decken, Gaskocher, Schlafsäcke, Lebensmittel, Bibeln.
Der Winter steht vor der Tür und es wird voraussichtlich unser letzter Einsatz in diesem Jahr sein.
Hierfür benötigen wir eure Gebete und finanzielle Unterstützung. Die Kosten für diesen Einsatz belaufen sich auf circa 25. 000 Euro. Dürfen wir um ein „Opfer der Liebe“ für die Ukraine bitten?
Für Interessierte an diesem Einsatz: bitte melden bei: udiefenbach@stiftung-hope.org
Danke Schön!
Obdachlose, professionelle Musiker, Methadonabhängige, Studenten, ehemalige Gefängnisinsassen und Lebenskünstler, alle genießen das Gefühl Teil von etwas zu sein.
Im Herzen von Berlins berüchtigtem Drogenkiez am Kottbusser Tor hat „Hope Kreuzberg“ eine sichere Oase geschaffen. Es ist eine kleine Gemeinschaft entstanden, eine Familie, die nationale und religiöse Kluften überbrückt und verfeindete Gruppen einmal in der Woche zusammenkommen lässt: Iraner und Iraker, Koreaner, Holländer, Engländer und Deutsche, Katholiken und Protestanten. Ein Ort an dem man sich über seine Sorgen und Freuden austauschen kann, an dem man von Veränderung hört und von (einer lebendigen) Hoffnung.
Man trifft sich im Café Sehnsucht,. Die Mitarbeiter von „Hope Kreuzberg“ sind mit Begeisterung bei der Sache, sie kümmern sich um jeden einzelnen und stehen mit Rat und Tat zur Verfügung - man ist eben einfach füreinander da. So bauen sie Brücken zwischen den unterschiedlichen Menschen, die die wöchentlichen Treffen besuchen.
Immer wieder mal gibt es das ein und andere Highlight wie z.B. eine großangelegte Osterveranstaltung oder unser 'Real Christmas' in den Räumen vom Café Sehnsucht.
Und noch etwas, dass den "Brückenbauern" am Herzen liegt: regelmäßig ist jemand von ihnen auf den Straßen Kreuzbergs unterwegs um neue Kontakte zu knüpfen oder 'alte Bekannte' aufzusuchen. So kommt man ins Gespräch, geht auf einen Kaffee, hört auf die Nöte, die Sorgen, eben auf alles das, was das Gegenüber beschäftigt. Dadurch sind schon wunderbare Freundschaften entstanden und so manche Not wurde gelindert durch den seelischen Beistand und durch materielle Hilfe.
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15 Helfer, ein Truck und 2 Transporter. Die Stimmung: fröhliches Miteinander, großes Engagement. Alle packten beim Verladen mit an: „All Hands on Deck“ war unser Motto. Abends noch ein Segensgebet für den Einsatz und die Teilnehmer.
Durch die neuen Kontakte nach Polen und Kiew entstand ein Hilfseinsatz in mehreren Etappen. Zuerst eine Zwischenstation in Krakau, um hier die Hilfsgüter aus dem 40 tonner umzuladen. Die erste Etappe: drei vollbeladene Kleintransporter Richtung Czernowitz (Ukraine) zu unseren Freunden von „Hands of Mercy“. Danach zurück nach Krakau, packen für die zweite Etappe und ab nach Kiew und Umgebung für vier Tage.
Insgesamt lieferten wir ca. 25 Tonnen Hilfsgüter ab:
u.a. Schuhe, Gaskocher, Lebensmittel, Waschpulver, drei Paletten Hygieneartikel, warme Winterkleidung, 20.000 Neue Testamente. Wir kauften nochmals Schulmaterial für 100 Schüler, Medikamente für ein kleines Krankenhaus, außerdem Bettzeug und Matratzen für ein Reha-Zentrum, versorgten ein Pflegeheim mit Obst und Gemüse und vieles mehr.

Als Christen sind wir gerufen in dieser Situation nicht untätig daneben zu stehen. Mehr denn je wollen wir dorthin gehen, wo die Not ist. Deshalb planen wir bereits unseren nächsten Einsatz Anfang Dezember. Wir sind beständig mit unseren Partnern in Polen und der Ukraine im Austausch darüber, was dringend benötigt wird:
Medikamente, warme Winterkleidung, Decken, Gaskocher, Schlafsäcke, Lebensmittel, Bibeln.
Der Winter steht vor der Tür und es wird voraussichtlich unser letzter Einsatz in diesem Jahr sein.
Hierfür benötigen wir eure Gebete und finanzielle Unterstützung. Die Kosten für diesen Einsatz belaufen sich auf circa 25. 000 Euro. Dürfen wir um ein „Opfer der Liebe“ für die Ukraine bitten?
Für Interessierte an diesem Einsatz: bitte melden bei: udiefenbach@stiftung-hope.org
Danke Schön!

Wie geht es weiter?
Obdachlose, professionelle Musiker, Methadonabhängige, Studenten, ehemalige Gefängnisinsassen und Lebenskünstler, alle genießen das Gefühl Teil von etwas zu sein.
Im Herzen von Berlins berüchtigtem Drogenkiez am Kottbusser Tor hat „Hope Kreuzberg“ eine sichere Oase geschaffen. Es ist eine kleine Gemeinschaft entstanden, eine Familie, die nationale und religiöse Kluften überbrückt und verfeindete Gruppen einmal in der Woche zusammenkommen lässt: Iraner und Iraker, Koreaner, Holländer, Engländer und Deutsche, Katholiken und Protestanten. Ein Ort an dem man sich über seine Sorgen und Freuden austauschen kann, an dem man von Veränderung hört und von (einer lebendigen) Hoffnung.
Man trifft sich im Café Sehnsucht,. Die Mitarbeiter von „Hope Kreuzberg“ sind mit Begeisterung bei der Sache, sie kümmern sich um jeden einzelnen und stehen mit Rat und Tat zur Verfügung - man ist eben einfach füreinander da. So bauen sie Brücken zwischen den unterschiedlichen Menschen, die die wöchentlichen Treffen besuchen.
Immer wieder mal gibt es das ein und andere Highlight wie z.B. eine großangelegte Osterveranstaltung oder unser 'Real Christmas' in den Räumen vom Café Sehnsucht.
Und noch etwas, dass den "Brückenbauern" am Herzen liegt: regelmäßig ist jemand von ihnen auf den Straßen Kreuzbergs unterwegs um neue Kontakte zu knüpfen oder 'alte Bekannte' aufzusuchen. So kommt man ins Gespräch, geht auf einen Kaffee, hört auf die Nöte, die Sorgen, eben auf alles das, was das Gegenüber beschäftigt. Dadurch sind schon wunderbare Freundschaften entstanden und so manche Not wurde gelindert durch den seelischen Beistand und durch materielle Hilfe.



Projekte - Übersicht
Herzlich willkommen auf unserer Übersichtsseite. Hier sehen Sie mit einem Blick die Länder, in denen die Stiftung Hope durch Unterstützung einzelner Projekte engagiert ist. Beim Klick auf die jeweilige Karte des Landes, landen Sie direkt bei den aktuellen Informationen des aufgerufenen Projekts. Weitere Informationen können Sie zusätzlich über unsere angegebene Kontaktadresse erfahren oder über die Projektadresse selbst.

Die koreanische Halbinsel liegt am östlichen Ende des asiatischen Kontinents zwischen China und Japan. Sie erstreckt sich rund
1 000 km in südlicher Richtung und ist an der schmalsten Stelle 216 km breit. Im Norden bilden die Flüsse Amrok und Duman die Grenze zu China und Russland. Etwa in Höhe des 38. Breitengrades verläuft eine entmilitarisierte Zone, die die Republik Korea von der Demokratischen Volksrepublik Nordkorea trennt. Im Süden erstreckt sich Korea bis zur Insel Jeju.
Seit 2014 engagiert sich die Stiftung in Korea unter anderem durch Begegnungsreisen und humanitäre Hilfe.
Thailand ist ein Staat in Südostasien. Das Land wird als konstitutionelle Monarchie von König Bhumibol regiert.
Die etwa 69,1 Millionen Bewohner sind zu 75 % ethnische Thai und zu 14 % Chinesen; in den drei südlichsten Provinzen leben überwiegend Malaien. Der Buddhismus ist die dominierende Religion des Landes. Fast 95 % der Thailänder bekennen sich zu ihm, er wird vom Staat besonders gefördert, ist aber keine offizielle Staatsreligion.
4,5 % der Einwohner des Landes sind Muslime.
Seit September 2015 unterstützt Stiftung Hope Werner und Carola Göpfert, die einen neuen Dienst unter den Armen in der Hauptstadt Bangkok und landesweite Seminararbeit und Beratung für Ehe, Familie und Kindererziehung aufbauen wollen.
Kroatien ist ein europäischer Staat mit ca. viereinhalb Millionen Einwohnern und seit 2013 Mitglied in der EU.
Im Nordwesten bildet Slowenien, im Norden Ungarn, im Nordosten Serbien, im Osten Bosnien und Herzegowina und im Südosten Montenegro die Grenze.
Insgesamt leben 35.000 Roma in Kroatien, meist in tiefem Elend und Armut.
Die Stiftung Hope unterstützt seit 2015 ein humanitäres Projekt in inzwischen drei kroatischen Romadörfern.
Die Philippinen sind der fünftgrößte Inselstaat, bestehend aus 7107 Inseln im westlichen Pazifischen Ozean und gehören zu Südostasien. Mit rund 100 Millionen Einwohnern sind die Philippinen der zwölftgrößte Staat der Welt und der einzige asiatische Staat mit katholischer Bevölkerungsmehrheit. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung hat weniger als zwei US Dollar am Tag zur Verfügung. Allein in der Hauptstadt Manila lebt ein Drittel der zwölf Millionen Bewohner in Slums.
Mindanao ist die zweitgrößte Insel der Philippinen und leidet seit vielen Jahren unter den gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Regierung und NPA. Seit 2003 unterstützt Stiftung Hope hier den Dienst der Liebe in Aktion Missionare Wagner, die in der Hauptstadt Davao und in abgelegenen Bergregionen den Armen helfen und christliche Gemeinden bauen.





Wir sind müde aber wohlbehalten von unserem Ukraine-Hilfseinsatz zurück in Berlin. Es war einmal mehr eine herausfordernde, von vielen Erlebnissen geprägte Reise. Wir hatten viele unterschiedliche Waren und Materialien geladen, zum Beispiel Wurst, Bibeln. Gaskocher, Folien etc. Das Unfassbare war, dass wir genau zum richtigen Zeitpunkt exakt das liefern konnten, was dringend benötigt wurde. So erreichten wir am 4. Dezember Czernowitz und bereits zwei Tage später wurden Folien, Kocher, Wurst, Kleidung, Rollstühle und Weiteres direkt nach Donezk gebracht. Ein perfektes Timing.