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On the Road – mit dem 40 tonner – 

ein Erlebnis!

Wir erleben immer wieder, dass unser oftmals recht begrenzter Rahmen gesprengt wird. So war es eigentlich gedacht, einen Hilfstransport in die Ukraine durchzuführen. Aktuell entwickelt sich aus diesem 'Liebesdienst' eine weiterreichende Aufgabe — humanitäre Hilfe leisten, geistliche Unterstützung geben, Aufbau eines Netzwerkes. Unsere Fahrten brachten uns von Berlin über Polen in die Ukraine und nach Moldawien – für uns die 'Road of Hope'! Durch Gebet, Wort und Tat baut Gott von Berlin aus eine Straße der Hoffnung.

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Zerbombte Häuser, zerbombte Seelen 

beides ist uns vielfältig und schmerzhaft bei unserem Hilfseinsatz begegnet. Ganze Straßenzüge liegen in Schutt und Asche, Tausende Menschen sind von den schrecklichen Geschehnissen völlig traumatisiert und erschüttert. Jüngsten Zahlen zufolge wurden 11 Millionen Ukrainer aus ihrer Heimat vertrieben, von denen 7 Millionen ins Ausland geflohen sind. Im südwestlichen Teil der Ukraine leben nun Zehntausende aus der Ostukraine in Flüchtlingslagern, Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern. Hier finden sie oft in sehr einfachen und beengten Unterkünften Schutz und eine Bleibe.

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Teilnehmerinnen berichten

Christiane: Das Zentrum unserer Gastgeber in Kiew war auf einem Hügel nahe Butcha angesiedelt, dem Vorort von Kiew, der beim Versuch der Russen im Februar die Hauptstadt einzunehmen, eine entscheidende Rolle gespielt hatte. 25 Tage hatten die Russen das gerade fertiggestellte Gebäude (bezugsfertig für eine Reha Einrichtung) „besetzt“, den Wächter verjagt, den Wachhund erschossen, um die Position zu benutzen, um von dort aus Butcha und Irpin zu beschießen. Auch wenn die groben Löcher des Raketenbeschusses bereits wieder geschlossen waren, zeugten zahlreiche Einschüsse am Haus und in der Mauer noch von den Gräueltaten und der sinnlosen Gewalt. Ich empfand es als eine besondere Ehre hier sein zu können, auch wenn es einen gruselte bei dem Gedanken, dass vor uns russische Soldaten in den Betten gelegen hatten, in denen wir schliefen, um von hier aus Tod und Terror in die umliegenden Orte zu bringen. 

Immerhin hinterließen sie einen Zettel mit der Botschaft „Entschuldigung für alles, wir wollten diesen Krieg nicht.“ 

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Tina: Die vielen Hilfsgüter, die wir dabei haben, sind auf jeden Fall dringend nötig! Aber ich bekomme den Eindruck, viel wichtiger und wertvoller ist das, was wir sonst noch weitergeben: tausende Christen in Deutschland beten für euch. Ihr seid nicht allein.

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Unser herzliches Dankeschön – auch im Namen der vielen Flüchtlinge, der armen alten Menschen, der Drogenabhängigen und der Pastoren – für die großzügige Unterstützung, Hilfsbereitschaft und die vielen Gebete! Nichts war umsonst. Aus vielen kleinen und großen Segensgaben, Gebeten und dem Wirken des Heiligen Geistes entsteht die „Road of Hope!“

 

Helmut Diefenbach

verantwortlich für Road of Hope

Wir tun es wieder

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So geht's weiter

Nun steht die Einsatzplanung für das Jahr 2023 an. Vieles gibt es dabei zu berücksichtigen, wie z.B. Schulferien, Planungen/Camps unserer Partner vor Ort etc. Natürlich wollen wir auch flexibel sein und mögliche Einsätze spontan veranstalten. Zugleich kann es passieren, dass sich die Situation im Land (Polen/Ukraine/Moldawien) so verändert, dass wir unsere Pläne anpassen müssen. Dazu braucht es Gottes Hilfe, Weisheit und Kreativität.

Herzlichen Dank auch im Namen unserer internationalen Partner für alle Gebete, Unterstützung und Freundschaft.

Helmut Diefenbach und Team

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Ein herausfordernder, mit einigen Schwierigkeiten gespickter Hilfseinsatz liegt hinter uns. Grund genug, dass wir an dieser Stelle allen Helfern und Unterstützern ein herzliches 'Danke Schön' ausdrücken. Ohne eure wertvolle Hilfe wäre dieser Einsatz nicht zustande gekommen und die vielen Tonnen Hilfsgüter hätten die Menschen nicht erreicht. 

Gleichzeitig überbringen wir auch die unzähligen und von Herzen kommenden 'DANKE' unserer ukrainischen Freunde, die mit jeder Gabe wieder ein wenig Hoffnung schöpfen konnten, weil wir alle sie nicht vergessen haben. Und ja, wir kommen wieder.

on the road again

wieder unterwegs

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Unser Team wird am 25.02.2023 erneut von Berlin aus aufbrechen Richtung Ukraine. Wir haben viele Anfragen und Bitten um konkrete Spenden unserer Partner vor Ort in Czernowitz, Ternopil und Kiew erhalten. Neben Lebensmitteln werden vor allem auch technische Geräte wie Notstromaggregate, Öfen und Waschmaschinen für Flüchtlingsunterkünfte gebraucht. Die Not in diesem unberechenbaren Krieg wird von Tag zu Tag größer. Für jede Spende sind wir daher mehr als dankbar, denn nur so können wir dringend Benötigtes direkt vor Ort erwerben. 

 

Alle Infos:

udiefenbach@stiftung-hope.org

Auf dem Weg ...

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Pünktlich wie geplant ist das 6er Team am 25. Februar 2023 in aller Frühe aufgebrochen, um ein weiteres Mal dringend benötigte Hilfsgüter in die Ukraine zu bringen. Aber viel mehr noch ist auch dieser Einsatz ein deutliches Signal an die vom Krieg betroffenen Menschen:

"Wir stehen an eurer Seite, wir haben euch nicht vergessen."

Bei unserer Rückkehr vom letzten Hilfstransport kurz vor Weihnachten letzten Jahres hatten wir jede Menge neuer Eindrücke im Gepäck. Die drei Sprinter, die wir inklusive Anhänger vollgepackt hatten, waren leer, unsere Herzen dagegen quollen fast über. Es gab so viele unterschiedliche Begegnungen und die große Dankbarkeit und Herzlichkeit, die uns die Menschen im Kriegsgebiet entgegen gebracht haben, wirken sicher noch lange in uns nach. 

Um einen kleinen Eindruck all dessen zu geben, lassen wir statt vieler Worte einige der Fotos, die wir auf unserer Reise gemacht haben, sprechen.

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Danke!

Дякую!

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Zwei ereignisreiche Wochen, in denen wir viel erlebt haben, liegen hinter uns. Wir waren in Winnyzja und Czernowitz, haben die mitgebrachten Hilfsgüter verteilt und haben Krankenhäuser, Flüchtlingsunterkünfte und Pflege- und Kinderheime besucht. Für uns ein Privileg, dass wir gemeinsam mit unseren Glaubensgeschwistern vor Ort dieses Mal das Osterfest feiern konnten.

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