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Kindergarten

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Unsere 3 neuen Mitarbeiter im Kindergarten

Stiftung Hope beteiligt sich ebenfalls maßgeblich an der Neugründung eines Kindergartens in der Nachbarschaft eines „Slums“. Die Räume des Kindergartens befinden sich im gleichen Gebäude wie die geschützte Textilwerkstatt. Früher hat es hier bereits einen Kindergarten gegeben, der aber wegen Mangel an Supervision und finanziellen Mitteln geschlossen werden musste. ​ Christiane Müller als Mitarbeiter von Stiftung Hope ist vor Ort verantwortlich diesen Kindergarten neu mit einem Konzept auszustatten und geeignete Mitarbeiter(innen) einzustellen und zu trainieren. Kindergärten in sozial schwachen Gebieten tragen dazu bei, dass Kinder in diesen Gebieten gleichermaßen auf die Schule vorbereitet werden, wie Kinder aus finanziell besser gestellten Familien. Kindergartenbesuch ist in Indien freiwillig und von den Eltern zu bezahlen. Allerdings wird von den Grundschulen erwartet, dass die Kinder bei der Einschulung bereits schreiben können. So lastet auf den Eltern ein hoher Druck bereits in die Vorschulerziehung ihrer Kinder verhältnismäßig viel Geld zu investieren. ​ In diesem Kindergarten wird der Schwerpunkt auf kreativem Lernen und spielerischem Erfassen von Konzepten liegen. Die Kinder werden sowohl in Hindi als auch in Englisch betreut. ​ Stiftung Hope möchte auch in diesem Projekt unterstützen, in dem wir für den Lohn der Mitarbeiter aufkommen. 

Kinderheim

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In der Gruppe

Stiftung Hope wird die Arbeit eines Kinderheims unserer indischen Partner Organisation unterstützen. ​ In diesem Heim werden 16 Kinder im Alter von 7 bis 15 Jahren betreut. Die Kinder stammen aus Bordellen in Delhi. Ihre Mütter, bzw. die, die sich dafür ausgeben, erwerben ihren Unterhalt durch Prostitution. Die Kinder selbst sind durch das Leben in den Bordellen traumatisiert, teilweise sind sie stark verhaltensauffällig. Einige der Kinder wurden schwer emotional, körperlich und sexuell missbraucht.  Ein Kind ist oft die „Altersversorgung“ für eine Prostituierte, deshalb brauchen diese Kinder auch besonderen rechtlichen Schutz, um nicht mit Einsetzen der Pubertät wieder in das Rotlichtviertel zurück „verschleppt“ zu werden.  Das Heim unterliegt der Aufsicht und den Bestimmungen des indischen Jugendwohlfahrt-Verbandes und der Jugendgerichtsbarkeit. ​ Auf die Not dieser Kinder wurde das Gründer Ehepaar aufmerksam, als sie vor ca. 10 Jahren begannen die Frauen in den vielen Bordellen des Rotlichtviertels von Delhi aufzusuchen, um ihnen zu helfen. Aus der Überzeugung heraus, dass diese Kinder, gemäß Gottes Barmherzigkeit, ein gutes Zuhause und Schutz benötigen, gründeten sie das Heim im familiären Rahmen ihres eigenen Wohnhauses. ​ Hier wurde ein Stockwerk zur Betreuung der Jungen und eins zur Betreuung der Mädchen bereitgestellt. Ein kleines Team von Mitarbeitern unterstützt das Ehepaar bei der Betreuung der Kinder.

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